< PreviousWas er jetzt noch nicht weiß: Er wird mal bei den Ice Tigers spielen. Was Ihr Kind im Leben auch vorhat: Die neue NÜRNBERGER Kindervorsorge bietet passenden Schutz und finanzielle Sicherheit – schon ab Geburt. Zitzmann Assekuranzbüro GmbH Wieseneckstraße 26 90571 Schwaig b. Nürnberg Telefon 0911 49458 www.nuernberger.de/zitzmann Wir beraten Sie gern Personen- und Funktionsbezeichnungen stehen für alle Geschlechter gleichermaßen.IMPRESSIONEN VON DER CONSUMENTA FOTOS: THOMAS HAHNFÜR DICH Elise von FEINE LEBKUCHENVIELFALT Entdecke unsere Original Nürnberger Elisen- lebkuchen mit vielen wertvollen Nüssen und edlen Weihnachts gewürzen. Die feine Elise gibt‘s klassisch, als vegane oder zucker reduzierte Variante. Bei Immobilienfragen lieber gleich zur weltweiten Nr. 1 Über 20 Makler in 5 Büros. 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Das Linde- Stadion war 65 Jahre lang die Heimat des Nürnberger Eishockeys, sah die SGN kommen und gehen, war die Geburtsstätte des EHC 1980 Nürnberg und der Nürnberg Ice Tigers. An der Äußeren Bayreuther Straße entstand 1936 anlässlich der Olym- pischen Spiele in Garmisch-Paten- kirchen das erste Kunsteisstadion Nordbayerns. Das „Linde“ blieb über viele Jahrzehnte die einzige Konstante des Nürnberger Eishockeys. Vereine, Spieler und Verantwortliche kamen und gingen, doch das Linde-Stadion blieb. Am 4. November 1936 wurde die neue Spielstätte standesgemäß mit einem Derby der beiden Nürnber- ger „Platzhirschen“ HGN und NHTC eingeweiht. Vor 4.000 Zuschauern – damals noch ohne Dach – boten die Lokalrivalen ein packendes Derby, das die HGN deutlich mit 4:1 gewann. In den nächsten sieben Jahren trugen die HGN, der NHTC und sogar die Eis- hockeyabteilung des 1. FC Nürnberg ihre Heimspiele im Linde-Stadion aus, ehe der Zweite Weltkrieg ab 1943 zunächst alle sportlichen Aktivitäten an der Äußeren Bayreuther Straße beendet. Erst 1948 nutzten die an DAS LINDE-STADION: HEXENKESSEL UND BRUCHBUDE der Noris stationierten US-Truppen das Linde-Stadion für ihre Spiele gegen andere Army-Mannschaften der Besatzungszone. Die Amerikaner brachten nicht nur das Eishockey zurück an die Äußere Bayreuther Straße, sie hatten auch einen neuen Mannschaftsnamen im Gepäck, der sich wohl in der Stadt eingeprägt hatte. Denn als die Army-Mann- schaft „Nürnberg Tigers“ schon lange Geschichte war, erinnerte sich 1994 irgendjemand an diesen Namen und Das Linde-Stadion im Jahr 1936hob die Nürnberg Ice Tigers aus der Taufe. Zu dieser Zeit hatte sich das Nürnber- ger Eishockey bereits mehrfach neu erfunden und befand sich nun endlich in der DEL, der höchsten deutschen Spielklasse. Genau entgegengesetzt verlief dagegen die Entwicklung des Linde-Stadions. Zwar war es 1974 mit einer eindrucksvollen Holzkonst- ruktion überdacht worden, doch aus dem modernen Eisstadion der 1930er Jahre war längst eine Bruchbude geworden. Zwar wurden bereits zu Zeiten der SG Nürnberg immer wieder kleinere Veränderungen und Sanie- rungsmaßnahmen vorgenommen, am schlechten Gesamtzustands des Linde-Stadions änderte dies jedoch nichts. Als der EHC 1980 seine ersten Spiele an der Äußeren Bayreuther Straße austrug, bemängelten bereits viele Besucher die marode Eishalle. So waren die Kabinen deutlich zu klein, heißes Wasser eine reine Glücks- sache und einige Duschen waren in der Herrentoilette der Haupttribüne untergebracht. Auch für die Zuschauer waren die Bedingungen alles andere Das Linde-Stadion im Jahr 1956 als optimal, denn bei wärmeren Tem- peraturen bildete sich schnell Nebel auf der Eisfläche und im Winter froren in der halboffenen Halle schnell Finger und Füße ein. Dagegen half allerdings beständiges Klatschen und Schreien, weswegen das Lindestadion regelmä- ßig zu einem legendären Hexenkessel wurde. Dennoch hatte Herbert Frey, damals Präsident des EHC 1980 Nürnberg, in den 1990er Jahren immer wieder mit Problemen rund um das „Linde“ zu kämpfen. Alleine die Errichtung der Tribünen auf der Gegengerade – ein behelfsmäßiger Bau aus Gittern und Rohren – wurde zur nahezu unlös- baren Aufgabe. Auch für den Beitritt in die DEL stellte das Linde-Stadion eine der schwerwiegendsten Hindernisse dar. Nur mit entsprechenden Ausnah- megenehmigungen konnte der Spiel- betrieb aufrechterhalten werden. Im Ranking der DEL-Eishallen stand das Linde dort, wo sich heute die Eishalle am Seilersee in Iserlohn befindet. Doch für viele Jahre veränderte trotz- dem sich nichts. Erst das Vizemeister- jahr 1998/99 legte den Fokus wieder auf das Nürnberger Eishockey. Als in den Playoffs 4.200 Zuschauer im ausverkauften Linde-Stadion skan- dierten: „Wir wollen alle eine neue Halle!“, konnte auch das Nürnberger Rathaus nicht mehr wegschauen und machten den Weg für einen Neubau am Dutzendteich frei. Seit 2001 spie- len die Ice Tigers nun in der modernen ARENA NÜRNBERGER Versicherung Das Linde-Stadion wurde noch im gleichen Jahr abgerissen. Doch obwohl sich alle Beteiligten, Verantwortliche, Spieler und Fans einig waren, dass es im Linde-Stadion nicht weitergehen konnte, weinten viele Besucher beim letzten Spiel am 2. Februar 2001 bittere Tränen. Wie aber konnte das marode Linde- Stadion aber ein solcher Mythos wer- den? Vieles kann man nicht rational erklären. „Man muss dort gewesen sein“, meinen viele der alteingesesse- nen Fans. Vielleicht war es die Enge im kleinen Stadion, die auch bei 2.000 Zuschauern eine Stimmung entfaltete, von der die Kölnarena bis heute nur träumen kann. Möglicherweise war es aber auch der penetrante „Geruch von Bratwürsten und Glühwein“, der über die Eisfläche waberte, wie sich Ex-Ice Tigers-Goalie Marc Seliger erinnerte. Eventuell war das Linde-Stadion aber auch die Verkörperung der Nürnberger Außenseiterrolle im deutschen Profi- Eishockey. Ein Bollwerk aus Stahl und Beton, nur zusammengehalten vom gemeinsamen Willen, sich gegen die Branchenriesen behaupten zu können. Tatsächlich war die Äußere Bayreu- ther Straße einer der unbeliebtesten Auswärtsspielorte der Liga – nicht nur wegen der miserablen Verhältnisse. Wahrscheinlich ist das „Linde“ vor allem deswegen bei vielen Nürnber- gern noch heute so präsent, weil viele Fans, aber auch Spieler, im Linde-Sta- dion groß geworden sind, Freunde ge- ZWISCHEN HEXENKESSEL UND BRUCHBUDEHaben auch Sie Interesse an einer historischen Aufarbeitung? Dann melden Sie sich bei Jens Riesner von unserem History Marketing Partner HISTORICA unter www.wirschreibengeschichte.de! ZWISCHEN HEXENKESSEL UND BRUCHBUDE funden haben und sonntags vor dem Spiel in Dimis Eisburg zum Essen wa- ren. Als nach dem letzten Spiel gegen Essen im Februar 2001 die Lichter ausgingen, ging eine Ära zu Ende. Seit dem Mauerfall 1989 hat man nicht mehr so viele „Mauerspechte“ gese- hen, die sich ein Stück Erinnerung aus den Tribünen herausschlugen. Heute steht an der Äußeren Bayreu- ther Straße das Mercado-Einkaufs- zentrum. Das Nürnberger Eishockey hat seinen Mittelpunkt seit mittler- weile 20 Jahren direkt neben dem Max-Morlock-Stadion. Die moderne Multifunktionshalle ist in der DEL konkurrenzfähig, die Spieler duschen in komfortablen Umkleiden und die Finger frieren auch nicht mehr ein. Doch der Mythos Linde-Stadion bleibt bestehen. Besonders, weil es damals nicht gelungen ist, auch nur ein einziges Relikt des „Lindes“ in die Arena zu retten. So bleibt nur die Er- innerung an das „Wohnzimmer“. Wenn also die Älteren vom Linde-Stadion erzählen, dann sollten auch die jungen Fans sehr genau zuhören. Denn das Linde ist ein zentrales Element der Nürnberger Eishockeygeschichte, des EHC und der Ice Tigers. Es sind Geschichten vom Strafbankstüberl, den alten Fliesen im Eingangsbereich oder der gefährlich schwankenden Straßenbahn auf dem Heimweg nach den Spielen, die das Linde-Stadion in seinem ganzen Mythos beschreiben. Ebenso wie die besten Bratwürste der DEL, die Spieler, die wie Perlen aufgereiht an der Bande warteten, ehe Sie aufs Eis gerufen wurden oder eben jene legendäre Saison 1998/99, die in Nürnberg alles verändert hat. Das „Linde“ wurde Vergangenheit, um dem Nürnberger Eishockey eine Zu- kunft zu geben. Christian Schönmoser und Jürgen Rumrich beim Abschied aus dem Linde-Stadion am 2. Februar 2001. Foto: Roland Fengler Paul Geddes bei seinem tränenreichen Abschied im Linde-Stadion. Er verließ die Ice Tigers während der Saison 1996/97, um beim EV Landshut anzuheuern. Foto: Kurt SchmidtpeterThomas Hahn Fotografie DESIGN BRANDING TRIKOT WERBUNG SOCIAL MEDIA ACTION PORTRAITS TEAM STUDIO REPORTAGE alexfuchsdesignth_nbgUNSER TEAM SAISON 2022/23 #21 #29 #71#82 #23 #48 #26 #53 #91 #73 TIM FLEISCHER #25 DANIEL SCHMÖLZ STÜRMER MANUEL KOFLER CO-TRAINER TOM ROWE CHEFTRAINER STEFAN USTORF #31 NIKLAS TREUTLE TORHÜTER #72#35 LEON HUNGERECKERMAXIMILIAN MEIER TORHÜTERTORHÜTER #24 MARCUS WEBER VERTEIDIGER #22 OLIVER MEBUS VERTEIDIGER MAX KISLINGER STÜRMER NICHOLAS WELSH VERTEIDIGER #55 BLAKE PARLETT VERTEIDIGER ANDREW BODNARCHUCK Auf Straßen innovativ VERTEIDIGER HAYDEN SHAW VERTEIDIGER CHRISTIAN BACHMANNPUCKI ATHLETIKTRAINERMASKOTTCHEN #6 JULIUS KARRER VERTEIDIGER DENNIS LOBACH #9 RICK SCHOFIELD STÜRMER #13 RYAN STOA STÜRMER #89 GREGOR MACLEOD STÜRMER CHARLIE JAHNKEPATRICK REIMER STÜRMER LUKAS RIBARIK STÜRMER JAKE USTORF STÜRMER DANJO LEONHARDT ELIS HEDE ROMAN KECHTER STÜRMER #74 DANE FOX STÜRMER STÜRMERSPORTDIREKTOR STÜRMER #8 TYLER SHEEHY STÜRMER STÜRMER #3 STÜRMERSTÜRMERNext >