< PreviousNÜRNBERGNEUES IM FANSHOP ALLE ARTIKEL AUF ICETIGERS.DE/SHOP BABY-BODYSUIT JE 14€ MINI-TRIKOT 13,50€ CAPS JE 29€ WEIN JE 11,50 - 13,00€ PS JE 29€CAPS JE PS JE POWERED BYUnser Transfer-Fenster ist immer offen! Als Fan kannst Du nicht einfach den Verein wechseln, wenn es mal nicht so läuft. Den Job schon. Wir schaffen täglich ein neues berufliches Zuhause für Fans aller Teams und Nationen. Egal, welche Qualifikation Du mitbringst: Ein Gewinner-Team wartet auf Dich. Nicht warten, jetzt bewerben! kein-fan-ohne-job.info Ofzieller Personalpartner bueroloft.com büroloft GmbH | Südwestpark 25 | 90449 Nürnberg Wenn Sie für längere Zeit am Schreibtisch arbeiten, ist ein guter, ergonomischer Stuhl ein Muss. Wir beraten Sie gerne – für jede Position. Benutzen Sie einen ergonomischen Drehstuhl, achten Sie auf Ihre Körper- haltung und vermeiden Sie einseitige Sitzpositionen. Vermeiden Sie es, längere Zeit still zu sitzen. 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Im Februar 2021 blickte Geschäfts- stellenleiter Roman Horlamus auf ein Bild, das der Historiker Jens Ries- ner herausgesucht hatte. Es zeigte die Mannschaft der SG Nürnberg aus dem Jahr 1960 mit dem wohl schönsten Trikot, das das Nürnberger Eishockey je gesehen hat: weiß mit roten Streifen und dem Nürnberger Stadtwappen auf der Brust. Es war die Initialzündung für eine fast zwei Jahre andauernde Reise, an deren Ende ein Motto-Abend stand, der das Nürnberger Eishockey nachhaltig verändern sollte. Etwa 150 Kilome- ter weiter südlich hatten die Augs- burger Panther bereits seit einigen Jahren erfolgreich eine Retro-Night eingeführt, in der die Mannschaft mit historischen Trikots aufläuft und einige alte Jingles eingespielt werden. Schnell war klar, das alte Trikot der SGN wäre ein idealer Anlass, ein eige- nes Retro-Game zu entwickeln. Doch die Corona-Pandemie sorgte dafür, dass die schicken Trikots zu- nächst im Schrank bleiben mussten. Erst Im Sommer 2022 konnten die Planungen wieder aufgenommen werden. Warum München? Und wie passt das Trikot dazu? Wer sollte nun der Gegner sein, der für ein Retro-Game angemessen würde? Gemeinsam mit Historiker Jens Riesner wurde daher ein inhalt- liches Konzept ausgearbeitet, das den gesamten Spieltag unter ein passen- des Motto stellen sollte. Sicherlich hätten sich viele Fans ein Duell gegen DIE GESCHICHTE DER RETRO-NIGHTDIE ENTSTEHUNG DER ERSTEN RETRO-NIGHT die Dauerrivalen aus Augsburg oder Mannheim gewünscht, doch dieses Retro-Game sollte bis zu den frühes- ten Anfängen des Nürnberger Eis- hockey zurückreichen. Dort stand als Gegner des ersten offiziellen Meis- terschaftsspiels 1914 eben der MTV München. Dieses historische Duell, nun eben verkörpert von den Ice Ti- gers und dem EHC Red Bull München, sollte das historische Korsett des Retro-Games bilden. Doch die Geschichte sollte noch wei- tererzählt werden. Schnell wurde klar, dass das legendäre Linde-Stadion eine zentrale Rolle spielen würde. Die alte Eishalle an der Bayreuther Straße weckt noch heute viele Emotionen. Dass beim Umzug eine einzelne „Relikte“ den Weg in die ARENA nicht gefunden hatten, schmerzt viele Fans noch heute. Dabei hatten die Verant- wortlichen des Umzuges 2001 noch versprochen, die alte Rückwand des Gästeblocks – die mit den Olympi- schen Ringen – erhalten zu wollen. Also sollte das Retro-Game für einen Abend das Flair des Linde-Stadions zurückholen – inklusive Gästeblock. Doch wie passten nun die Trikots thematisch in das Konzept? Auch hier handelt es sich tatsächlich um eine Reminiszenz an die eigene Geschich- te. Wie bereits erwähnt, begann die offizielle Geschichte 1914. Nun scheint es zunächst so, als hätten sich in der Folgezeit einfach ver- schiedene, voneinander unabhängige Vereine existiert, ehe mit der Grün- dung des EHC 1980 endlich die noch heute gültige Konstante entstanden war. Doch die Geschichte des Nürn- berger Eishockeys ist wesentlich geradliniger und zusammenhängen- der, als die meisten Eishockeyfans vermuten würden. Tatsächlich lässt sich die Entwicklung vom Nürnberger Hockeyclub in direkter Line zu den Nürnberg Ice Tigers nachvollziehen, mit identischen Spielern und gleicher Spielstätte. Ein Teil dieses „roten Fa- dens“ ist eben auch die SG Nürnberg mit ihren weiß-roten Trikots. Eine perfekte Reise in die Vergan- genheit Mit diesen historischen Fakten aus- gestattet, sollte die Retro-Night das Nürnberger Eishockey in seiner Gesamtheit feiern und erstmals die ganze Tradition des drittältesten deutschen Eishockey-Standorts in bisher einmaliger Deutlichkeit präsentieren. Es war klar, dass es mit den Trikots und einigen Einspielern allein nicht getan sein würde. Die Retro-Night musste in allen Facetten und mit so vielen Details wie möglich die Atmosphäre des Linde-Stadions einfangen. Also wurden überdimen- sionale Plakate des Linde-Stadions in das Foyer angebracht, von Art Director Alexander Fuchs ein speziel- les Selfie-Plakat designt und jeder Blockzugang mit einem eigenen his- torischen Spielernamen versehen. Die größte Herausforderung aber stellte das zentrale Motiv dar: Hinter dem Gästeblock sollten, wie damals an DIE ENTSTEHUNG DER ERSTEN RETRO-NIGHT der Äußeren Bayreuther Straße, die olympischen Ringe erscheinen. Nach wochenlangen Verhandlungen erteilte der DOSB die Erlaubnis, das Plakat für diesen einen Abend aufzuhängen. Während die anderen Plakate schnell im Foyer angebracht waren, erfor- derte der „Gästeblock“ körperliche Höchstleistungen. Was noch fehlte, war das Rahmen- programm. In akribischer Kleinarbeit wurden die Lieder und Einspieler zusammengesucht, die in den 90er Jahren im Linde-Stadion eingespielt wurden. Natürlich wurde auch die richtige Reihenfolge des Spielablaufs von damals nachempfunden. So begann das Retro-Game mit dem „Vogelhändler“. Den ersten emotionale Höhepunkt bildete dann das Interview von Stadionsprecher Christian Rupp mit der Nürnberger Radiolegende Andi Lindner, der direkt von der Strafbank aus das legendäre SEEEERVUS intonierte. Als schließlich die Lichter für die Ein- laufshow ausgingen, stand „Ruppi“ dann im Retro-Trikot im Spotlight des Torraumes und eröffnete die Retro-Night nun seinerseits mit SEEEERVUS. Es folgte der nächste emotionale Höhepunkt. Die 6.800 Zu- schauer, viele in historischen Trikots gekleidet, entzündeten erstmals seit Jahren wieder Wunderkerzen und beobachteten sichtlich bewegt, wie auf dem Videowürfel die historischen Wappen der Vereine des ersten Meisterschaftsspiels von 1914 aus Nürnberg und München erschienen. Es folgte eine Zeitreise durch die Nürnberger Eishockeygeschichte durch alle Höhen und Tiefen. Unter großem Applaus erschien schließlich das Motto des gesamten Abends auf dem Bildschirm: „Nämberch Hockey - established 1914! Schließlich wurden die Spieler herein- gerufen – einzeln und angeführt von Pucki, der sich ebenfalls in sein ältestes Trikot geworfen hatte. Was nun folgte, war der dritte emotionale Höhepunkt, als kurz vor Spielbeginn mit Martin Müller eine Nürnberger Eishockeylegende die Arena betrat, um das Eröffnungsbully durchzufüh- ren. Er hatte sich passend zum Anlass ein blaues SGN-Trikot übergezogen. Damit haben wir jetzt schon eine Ahnung, wie das nächste Retro-Trikot aussehen könnte. Doch auch nachdem das Spiel be- gonnen hatte, war das Rahmenpro- gramm noch nicht beendet. Im ersten Powerbreak ertönte plötzlich „Those were the Days“ von Mary Hopkins, und auf dem Videowürfel erschienen Bilder des Linde-Stadions. Mit dem letzten Ton fuhr die Kamera schließ- lich auf den Gästeblock und zeigte die olympischen Ringe und den Schrift- zug „Lindestadion Nürnberg 1936- 2001“ Während des gesamten Spiels legte der Stadion-DJ ausschließlich Lieder aus der Linde-Zeit auf und beendete das – leider verlorene - Spiel mit dem ebenfalls legendären Linde-Rauswerfer „Nur nach Hause“ von Frank Zander. Danke für alles Wir hatten uns im Vorfeld viel erhofft, doch der Abend sprengte alle Er- wartungen. In jeder Ecke der ARENA trafen wir auf begeisterte Fans jedes Alters. Die Alten schwelgten in Er- innerungen an Paule Geddes, das Strafbank-Stüberl oder an Betty, wie sie im Eingang des Linde-Stadions Aufnäher, Autogrammkarten oder Stadionhefte verkaufte. Die Jungen wiederum entdeckten die Nürnberger Eishockeygeschichte für sich, hörten von ihnen unbekannten Helden und feiern die fast 110-jähri- ge Tradition des Eishockeystandortes Nürnberg. Selten haben wir nach einer Niederlage so viele glückliche Gesichter in der ARENA gesehen und so viel Begeisterung für unser Nürn- berger Eishockey gespürt. Danke an alle, die uns auf dieser Rei- se begleitet haben und dem Nürnber- ger Eishockey seine Tradition zurück- gegeben und einen unvergesslichen Abend ermöglicht haben! Jens Riesner und Roman HorlamusTEAMPLAYER?TEAMPLAYER? MEDIENTECHNIK | VERANSTALTUNGSTECHNIK | ELEKTROTECHNIK Wir sind der starke Partner für Vermietung & Installation. Komplettlösungen | innovative Konzepte | modernste Digitaltechnik Tel.: +49 (0) 911 230 85 - 0 | www.sld-mediatec.de DU BIST EDU BIST EININ DANN KOMM JE TZT ZU UNS! Wir suchen Mitarbeiter:innen (m/w/d) in verschiedenen Bereichen, auch Quereinsteiger:innen sind bei uns willkommen!ERFOLGREICHE PROJEKTE BRAUCHEN MEHR ALS NUR KAPITAL. 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