< PreviousWas er jetzt noch nicht weiß: Er wird mal bei den Ice Tigers spielen. Was Ihr Kind im Leben auch vorhat: Die NÜRNBERGER Kindervorsorge bietet passenden Schutz und fi nanzielle Sicherheit – schon ab Geburt. Zitzmann Assekuranzbüro GmbH Wieseneckstraße 26 90571 Schwaig b. Nürnberg Telefon 0911 49458 www.nuernberger.de/zitzmann Wir beraten Sie gern Personen- und Funktionsbezeichnungen stehen für alle Geschlechter gleichermaßen. AZ538_001_202312.indd 1AZ538_001_202312.indd 107.12.23 13:1507.12.23 13:15Was er jetzt noch nicht weiß: Er wird mal bei den Ice Tigers spielen. Was Ihr Kind im Leben auch vorhat: Die NÜRNBERGER Kindervorsorge bietet passenden Schutz und fi nanzielle Sicherheit – schon ab Geburt. Zitzmann Assekuranzbüro GmbH Wieseneckstraße 26 90571 Schwaig b. Nürnberg Telefon 0911 49458 www.nuernberger.de/zitzmann Wir beraten Sie gern Personen- und Funktionsbezeichnungen stehen für alle Geschlechter gleichermaßen. AZ538_001_202312.indd 1AZ538_001_202312.indd 107.12.23 13:1507.12.23 13:15 Wähle die Unternehmen aus, die dich ansprechen, und erlaube ihnen, dich für 6 Monate zu kontaktieren. Im Gegenzug dafür wirst du direkt von den Unternehmen belohnt. Lerne mit IDyou den Marktwert deiner Daten kennen @idyourchoicewww.idyou.de Jetzt App herunterladen Beispielhafte Ansicht 0151 – 11 32 58 70 www.der-beck.de KOMM IN UNSER TEAM! Ihre GESCHEN K- PAKETE auf www.spielban ken- bayern.de MAGISCHE MOMENTE VERSCHENKEN. Ihre GESCHEN K- PAKETE auf www.spielban ken- bayern.de schon ab 25 € Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren. Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.deDas Team braucht dich! Projekt- / Bauleiter (m/w/d) Kalkulator (m/w/d) Und viele weitere karriere.max-boegl.deNÜRNBERGER EISHOCKEYGESCHICHTE(N) PRÄSENTIERT: Die Liste der Torhüter, die sich in Nürnberg zwischen die Pfosten gestellt haben, ist lang. Nicht alle haben dabei einen bleibenden Eindruck hinterlassen, doch in den vergangenen siebzig Jahren haben es einige zum Kultstatus gebracht – und wirken bis heute nach. Alles begann 1956 mit Horst Simon, der zunächst für die HGN und schließlich für die SG Nürnberg elf Jahre lang sein Tor mehr oder weniger sauber hielt. Als er 1967 schließlich seine Schlittschuhe an den Nagel hängte, war er einer der bekann- testen und beliebtesten Eisho- ckeyspieler seiner Ära. Neben seinen sportlichen Leistungen steht Simon vor allem für eine entscheidende Neuerung im Eishockey: der Einführung der Torhütermaske. Diese eigent- lich positive Innovation kam bei dem gestandenen Schlussmann allerdings nicht so gut an. Als er 1965 erstmals die lederne Maske anlegen musste, resümierte er wenig begeistert: „Dou läffd däi Brüh runder!“ Nach Horst Simon wechselten HEXER, JOKER, HEILIGE - DIE GESCHICHTE DER NÜRNBERGER TORHÜTER die Torhüter dann regelmäßig, ohne allerdings an die Ikone zwischen den Pfosten heranzu- reichen. Selbst EHC 80-Mitbe- gründer Peter Hetzner stand in der Saison 1981/82 kurz zwi- schen den Pfosten, ehe er in den Vorstand wechselte. Zu etwas mehr Berühmtheit brachte es dagegen der erste Torwart des EHC 80 Nürnberg, Roman Zilka, der mit den 80ern von der Landesliga bis in die 2. Bundesliga aufstieg. Bis 1992 blieb der gebürtige Tscheche in Nürnberg, ehe er schließlich nach Wolfsburg und dann zum 1. EV Weiden wechselte. Beim EHC war er allerdings schon einige Jahre zuvor nur noch zweite Wahl. Er musste einem Spieler weichen, der sich nachdrücklich in die Annalen des Nürnberger Eishockeys einbrennen sollte. Die Rede ist natürlich vom „Hexer“ höchstpersönlich. 1989 war Gerhard Hegen aus seiner Heimat an die Noris gewechselt, nachdem der ESV Kaufbeuren aus der Bundesliga abgestiegen war. In Nürnberg entwickelte er sich innerhalb kürzester Zeit zum absoluten Publikumslieb- ling. Neben Martin Müller und Pavel Richter stand Hegen we- gen seiner spektakulären Para- den für den sportlichen Aufstieg des Nürnberger Eishockeys. Als der EHC dann 1994 in die DEL aufstieg, suchte der sympathi- sche Allgäuer eine neue Heraus- forderung und wechselte zum Ligakonkurrenten Kassel. 2001 beendete er mit fast 42 Jahren seine Karriere bei seinem Hei- matverein Kaufbeuren. In Nürn- Mit Jean-François Labbé wurden die Nürnberg Ice Tigers in der Sai- son 2006/07 zum zweiten Mal Vizemeister. Horst Simon berg blieb der „Hexer“ vor allem wegen seines berühmten Pur- zelbaumes nach gewonnenen Spielen in Erinnerung. „Gerhard, die Rolle!“ skandierten die Fans im Linde-Stadion und bis heute muss sich jeder Nürnberger Tor- hüter (und natürlich Pucki) nach spektakulären Siegen dieser Forderung stellen. Die erste DEL- Saison absolvierte der EHC dann mit dem Torhüter-Duo Reiner Vorderbrüggen und Bernhard Englbrecht. Letzterer kam als ehemaliger Nationaltorhüter, deutscher Meister und NHL- Draftpick an die Noris, fiel aber mehr durch seine Eskapaden als durch seine Paraden auf. Nach einer durchwachsenen Saison verabschiedeten sich beide Torhüter wieder und machten Platz für den ersten Torhüter der Nürnberg Ice Tigers. Im Sommer 1995 stand plötz- lich ein tschechischer Hüne mit langen blonden Locken im Linde-Stadion, der als der große Transfer-Coup der Ice Tigers an- gepriesen wurde. Roman Turek sollte der neue starke Rückhalt in Nürnberg werden. Was folg- te, war spektakulär. Mit seiner Größe von 1,92 Metern und der berühmten Eddie-Maske (das Maskottchen der Band Iron Maiden zierte fast immer seinen Helm) schien er nahezu unüber- windbar. Am Ende der Saison war er einer der besten Goalies der Liga und hatte vier Shutouts und einen Gegentorschnitt von 3,31 (damals sensationell) er- reicht. Dementsprechend führte sein Weg nach der Saison von Nürnberg direkt in die NHL, wo er mit den Dallas Stars 1999 den Stanley Cup gewann. Mit großen Vorschusslorbeeren kam 1996 mit Michel Vallière der erste nordamerikanische Tor- wart nach Nürnberg. Obwohl auch er sofort zum Sympathie- träger avancierte, machte er zwischen den Pfosten nicht immer die beste Figur. Insbeson- dere sein zwar auffälliger, aber auch anfälliger „Butterfly“-Stil wurde ihm immer wieder zum Verhängnis. Daher wurde für die HEXER, JOKER UND HEILI GE – D IE GESCHI CHTE DER NÜRNBER GER T ORHÜTERSpielzeit 1997/98 der Schwede Boo Ahl verpflichtet, der aber noch weniger begeistern konn- te und sich den Platz im Tor mit Vallière teilen musste. Die große Stunde des Kanadiers schlug schließlich in der Vizemeister- Saison 1998/99. Zwar war mit Andrei Mezin nun eine definitive Nummer eins verpflichtet wor- den, der die Ice Tigers auch zum Gewinn der Hauptrunde führte. Doch im Halbfinale in Frankfurt verlor der Weißrusse die Ner- ven und flog nach einer hefti- gen Schlägerei vom Eis. Michel Vallière sprang ein und sicherte der Mannschaft den wichtigen Auswärtssieg und letztlich den Einzug ins Finale. Seine größte Leistung fand jedoch abseits des Eises statt: Mit der Erfin- dung von Pucki im Jahr 1997 hat er sich in Nürnberg zweifellos unsterblich gemacht. Zur Spielzeit 1999/2000 mussten die Ice Tigers dann wieder nach neuen Torhütern suchen. Mit Marc Seliger kam ein aktueller Nationalspieler an die Noris, der nicht nur seinen tschechischen Konkurrenten Petr Franek in die Schranken verwies, sondern ebenfalls schnell zum Publi- kumsliebling wurde. Spätestens nach seinen spektakulären Paraden beim 2:1 Sieg gegen Dynamo Moskau in der EHL hat- te sich Seliger als „Heiliger“ bei den fränkischen Eishockeyfans etabliert. 2001 weihte er mit den Ice Tigers die ARENA NÜRNBER- GER Versicherung ein. Für Seliger ein freudiges Ereignis, erinnerte er sich an das Linde doch vor allem wegen „dem permanenten Geruch nach Bratwürsten und Glühwein“. Auf Seliger folgten 2004/05 der Tscheche Adam „Siggi“ Svoboda (der leider viel zu früh verstarb) und 2005/06 der Kanadier Jean-François Labbé, der einen Zweijahresvertrag unterschrie- ben hatte und in den Playoffs 2007 maßgeblich daran beteiligt war, dass die Ice Tigers zum zweiten Mal in ihrer DEL-His- torie bis ins Finale vorrückten, wo gegen die Adler Mannheim allerdings nichts zu holen war. Labbé ging anschließlich nach Österreich, für ihn und seinen Backup Lukas Lang kamen mit Dmitrij Kotschnew und Patrik Ehelechner schließlich zwei junge deutsche Torhüter zu den Sinupret Ice Tigers. Während Kotschnew nach einem star- ken Jahr mit dem ersten Platz nach der Hauptrunde (und dem Aus im Viertelfinale als großer Favorit gegen die Düsseldorfer EG) zu Spartak Moskau wech- selte, etablierte sich Patrick Ehelechner nach einem Jahr als Backup von Frédéric Cassivi zur Saison 2009/10 als Stammtor- hüter und Publikumsliebling. Der stets freundliche und nahbare Rosenheimer war zur Stelle, als Günter Herterl seine finanzielle Unterstützung 2009 spontan beendete und die Ice Tigers vor Legendäre Szene: Jochen Reimer am 27. November 2016 nach sei- nem kleinen Ausraster gegen den vom Schiedsricher verdeckten Steve Pinizzotto. Foto: Sportfoto Zink Adam „Siggi“ SvobodaHEXER, JOKER UND HEILI GE dem endgültigen Aus standen. Ehelechner reihte sich spontan in einen Fan-Marsch ein, um den Eishockeystandort zu retten. Bis 2012 blieb er den Ice Tigers erhalten, ehe er nach Augs- burg wechselte. Heute ist er Moderator und Kommentator im deutschen Eishockey und gern gesehener Gast in der Arena. Danach wurde es auf der Tor- hüter-Position zunächst etwas ruhiger. 2012 kam mit Andreas Jenike ein ebenso guter, wie zu- rückhaltender junger deutscher Torhüter zu den Ice Tigers, der bereits in der Saison 2003/04 für die U18 des EHC 80 gespielt hat- te. Sieben Jahre blieb der gebür- tige Hamburger fester Bestand- teil der Nürnberg Ice Tigers. Im Jahr 2014 durfte sich die Nürnberger Eishockey-Gemeinde dann über den doppelten Reimer freuen. Nachdem Patrick Reimer bereits 2012 zu den Ice Tigers gewechselt war, folgte nun sein Bruder Jochen „Joker“ Reimer, der den eher unauffälligen Tyler Weiman ersetzte. Bis heute un- vergessen ist die Kampfeinlage des Jokers beim spektakulären 6:5 Erfolg gegen Red Bull Mün- chen, mit der er beim Stand von 1:5 sein Team aufrüttelte. Bis 2017 teilte sich das Duo Reimer/ Jenike größtenteils den Platz zwischen den Pfosten, einzig in der Saison 2015/16 wurde mit Tyler Beskorowany ein Torhüter nachverpflichtet, weil Jochen Reimer sich einer Hüft-Opera- tion unterziehen musste. 2017 wechselte Reimer schließlich nach Ingolstadt, wo er 2020 auch seine Karriere beendete. Andreas Jenike, mittlerweile schon fast eine Nürnberger Institution, spielte fortan mit einem echten Nürnberger Urge- stein. Niklas Treutle wurde 1991 in Nürnberg geboren und lernte das Eishockeyspielen noch im Linde-Stadion. Nach mehreren Spielzeiten in Hamburg, einem Ausflug in die NHL und einem kurzen Gastspiel bei den Krefeld Pinguinen und in Finnland kehrte er 2017 in seine Heimat zurück. 2019 wechselte Jenike dann nach Iserlohn. Niklas „Turtle“ Treutle ist bis heute in Nürnberg und teilt sich in dieser Saison das Tor mit Leon Hungerecker. Nürnberg blickt also auf eine lange Torhüter-Tradition mit Licht und Schatten zurück. Einige hat man schon wieder vergessen, andere aber haben sich in Nürnberg ein Denkmal gesetzt, durch spektakuläre Pa- raden, einen ikonischen Purzel- baum oder durch einen einmali- gen Plüschtiger.kein-fan-ohne-job.info Unser Transfer-Fenster ist immer offen! Als Fan kannst Du nicht einfach den Verein wechseln, wenn es mal nicht so läuft. Den Job schon. Wir schaffen täglich ein neues berufliches Zuhause für Fans aller Teams und Nationen. Egal, welche Qualifikation Du mitbringst: Ein Gewinner-Team wartet auf Dich. Nicht warten, jetzt bewerben! 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