< Previousgeben. Das funktioniert nicht immer, manchmal kann man auch im ersten Jahr sehen, dass es keinen Sinn macht. Es ist einfach ein gravierender Unterschied im Vergleich zum Leben in Nordamerika. Ist es an einem Standort wie Nürnberg vielleicht sogar ein- facher, etwas geduldiger zu sein, als an Standorten, die eigentlich jedes Jahr Meister werden müssen? Schwierig, aber eigentlich nicht, denn das Ziel ist ja das- selbe. Du willst das Beste aus dem Spieler rausholen und ihm die Möglichkeit geben, erfolg- reich zu sein. Der Druck von außen und was die Ziele der Or- ganisation sind, ist eine andere Sache. Ich halte einfach nicht viel von ständigen großen Um- brüchen. Ich muss auch immer ein bisschen lachen, wenn wie letztes Jahr von einem riesigen Umbruch bei den Nürnberg Ice Tigers gesprochen wird. Wir haben sieben neuen Spieler geholt, was die wenigsten Neu- zugänge in der ganzen Liga wa- ren. Es gibt andere Vereine, da kommen jedes Jahr 13 oder 14 neue Spieler. Ich habe für mich selbst festgestellt, dass das nicht der Weg ist, an den ich glaube. Wenn man etwas hat, was funktioniert, sollte man Sportdirektor Stefan Ustorf leitet die Geschicke im sportlichen Bereich seit März 2021. Telefon 0 91 31 – 6 90 91–0 www.bdt-erlangen.de ➔ Praxis Erlangen-Tennenlohe Wetterkreuz 21, 91058 Erlangen ➔ Praxis am Waldkrankenhaus Rathsberger Str. 57, 91054 Erlangen Teampartner und offizielle Radiologie der Nürnberg Ice Tigers Institut für bildgebende Diagnostik & Therapie Die Radiologie in der Metropolregion In unserem Blick: Ihre Gesundheit Modernste Geräte für eine schonende Diagnostik Kompetente Ärzte für eine individuelle Behandlung Gute Organisation für einen reibungslosen Ablaufso wenige Veränderungen wie möglich herbeiführen. Kontinui- tät ist extrem wichtig. Bei verschiedenen Saisonvor- schauen scheint dieser Punkt immer viel zu kurz zu kommen. Da wird nur darauf geschaut, dass man einen Schmölz, Hede, Fleischer und Leonhardt ver- loren hat, aber niemand kommt auf die Idee, dass Leute wie Barratt, Gerard oder Maier im zweiten Jahr eben den nächs- ten Schritt machen können. Wie soll ich das jetzt sagen, ohne zu negativ zu klingen? Es ist die Natur des Deutschen, muss ich da leider sagen. Der typische Gedanke ist: „Du ver- lierst das, das und das. Das kann nicht funktionieren.“ Das ist jetzt nicht genau dasselbe, aber wir haben in Deutschland auch die Angewohnheit, unsere Idole im Sport schlechtzure- den. Man schaut hier einfach grundsätzlich erst mal auf die negative Seite. Keine Frage, es ist nicht gut, die vier genann- ten Spieler zu verlieren. Das ist jetzt nichts, was mir Freude gemacht hat oder gut für die Nürnberg Ice Tigers war. Aber das ist halt in unserem Ge- schäft so. Trotzdem ist es uns gelungen, wichtige Spieler zu halten und wenig umbauen zu müssen. Dass wir das in unserer Organisation als positiv sehen, ist das Einzige, was zählt. Was dann von außen kommt, können wir eh nicht beeinflussen. Ob wir dann wieder Abstiegskan- didat Nummer eins sind, ist uns egal. Wir machen die Arbeit so, wie wir sie für richtig halten. Wenn es dann nicht funktio- niert, bin es sowieso ich, der dafür bezahlen muss. Aber das ist ja auch okay so, das ist ja Teil der Aufgabe. hoefler-biogemuese.de biologisch regional gut DE-ÖKO-001 Spürst du trotzdem zumindest ein bisschen persönliche Ge- nugtuung, wenn die Vorschau- en sich mal wieder komplett geirrt haben und wir doch um die Playoffs mitspielen? Nein, weil meine internen Ziele ganz andere sind. Bei der Zusammenstellung der Mannschaft sind die Playoffs das einzige Ziel. Ohne jetzt davon wegnehmen zu wollen, wie schwierig das ist, weil es schnell passieren kann, dass man da unten reinrutscht. Da sind einfach auch Faktoren dabei, die du gar nicht beein- flussen kannst. Ich habe zu keiner Sekunde daran geglaubt, dass unsere Mannschaft nicht gut genug ist, um um die Play- off-Plätze zu kämpfen. Das soll nicht respektlos klingen, aber Vorschauen am Anfang der Saison interessieren mich über- haupt nicht. Da gebe ich nichts drauf.SILBURY SUSTAINABILITY FRAMEWORK UNSER KREISLAUF AUS CSRD-SOFTWARE, -BERATUNG UND DIGITALISIERUNG. DAS POWERPLAY FÜR IHRE NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE! www.silbury.com JETZT DURCHSTARTEN!Nissan Juke Acenta 1.0 DIG-T 84 kW (114 PS) 6MT, 4x2, Benziner: Energieverbrauch kombiniert: 5,8 (l/100 km); CO2-Emissionen kombiniert: 133 (g/km); CO2-Klasse: D ¹Fahrzeugpreis: 22.648,- €. Leasingsonderzahlung: 0,– €. Laufzeit: 48 Monate. 48 Raten à 209,- € inkl. darin enthaltener monatlicher Versicherungsprämie Restratenversicherung iHv. 15,– €. Gesamtlaufleistung 40.000 km, Sollzinssatz gebunden 0 %, Gesamtbetrag 9.349,– €. Gesamtbetrag inkl. Leasingsonder- zahlung 9.349,– € zzgl. Überführungskosten. 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Das Lindestadion war längst eine Zumutung für Spieler und Zuschauer geworden und doch war damals, im Spätsommer 1998, irgendetwas anders. Otto Sykora war nach seiner schweren Knieverletzung auf den Managerposten gewech- selt und mit Peter Ihnacak war ein unbekannter Trainer an die Noris geholt worden. Auch einige neue Spiele kamen nach Nürnberg, von denen man nicht so recht wusste, was man von Ihnen halten sollte. Im Tor wur- de Andrej Mezin verpflichtet, immerhin weißrussischer Na- tionalspieler. Die Verteidigung wurde quasi komplett neu auf- gebaut mit Ivan Droppa, Liam Garvey, Kevin Grant und Per Lundell kamen gleich vier er- fahrene Neuzugänge. Im Sturm konnte mit Sergio Momesso von den Kölner Haien sogar ein Kö- nigstransfer vermeldet werden, so dass die Verpflichtung von Jason Miller und Jarno Peltonen fast unterging. Für die nötige Härte wurde im Oktober noch John Craighead – Der Mann 1998/99 – EINE SAISON FÜR DIE EWIGKEIT PRÄSENTIERT:Jason Miller (2. von rechts) erzielte in der Hauptrunde 32 Tore. In den Playoffs kamen fünf hinzu. Der Königstiger in Aktion: Sergio Momesso mit Bizeps wie Oberschenkel – verpflichtet. Mit dieser Truppe sollten also endlich wieder die Playoffs erreicht werden. Die ersten Spiele gegen Krefeld, Augsburg und Schwenningen gingen mit jeweils 4:3 noch denkbar knapp für die Ice Ti- gers aus, doch als nach sieben Spieltagen noch immer keiner die Nürnberger Kufenflitzer be- siegen konnte, deutete sich et- was Großes an. Die Tiger waren immer einen Schritt schneller, setzten das schnelle Vorwärts- spiel nach der Abschaffung des Zweilinienpasses optimal um und mit Mezin hatte das Team endlich einen optimalen Rück- halt. Angeführt von Königstiger Momesso spielte die Parade- reihe mit Miller und Jiranek die gesamte Liga auf dem berühm- ten „Bierfilzla“ aus und stürmte auf den ersten Platz. Das ehrwürdige Linde erbebte ein ums andere Mal und Pucki wurde zum Inbegriff Nürnberger Glückseligkeit. In dieser Saison wurde Helden geboren. Egal ob Königstiger Sergio Momesso, der knallharte John Craighead oder der nimmermüde Liam Garvey. Sie stehen nur beispiel- haft für alle Reichels, Smazals oder Kunces, die 1998 zum ge- meinsamen Erfolg beitrugen. Am Ende der Hauptrunde stan- den die Nürnberg Ice Tigers erstmals auf Platz 1, hatten den Punkterekord geknackt und die längste Siegesserie der Liga- geschichte aufgestellt. Regel- mäßig meldete das Lindestadi- on „Ausverkauft“ und die Fans skandierten unablässig „Wir wollen alle – eine neue Halle!“. Eine Forderung, die sich auf- grund des unglaublichen Erfol- ges letztlich auch die Stadtfüh- rung nicht entziehen konnte und den Beschluss für den Bau der Arena bekannt gab. Wer sollte dieses Team noch von der verdienten ersten Meis- terschaft abhalten? Der Vier- telfinal-Gegner Augsburg sicher nicht. Doch das Bayernderby wurde zum heißen Tanz. Nach- dem der Ersatztorhüter der Panther vor dem ersten Spiel mit einigen unbedarften Kom- mentaren noch Öl ins Feuer ge- gossen hatte, war alles für die große Playoff-Party angerich- tet. Frankenfernsehen hatte im Lindestadion ein eigenes kleines Studio aufgebaut und übertrug live, die neuen Playoff-Trikots lagen bereit und der Nordost- bahnhof glühte. Es sollten fünf knappe Spiele werden, ehe sich die Ice Tigers mit 3:2 Siegen gegen Augsburg durchsetzen konnte. Im Halbfinale warteten die Frankfurt Lions. Dieses Mal aber machten die Tiger kurzen Pro- zess und fertigten die Hessen mit 3:0 ab. Beim zweiten Spiel in Frankfurt hatte dann auch Ersatztorhüter Michel Vallière seinen großen Auftritt. Nach- dem sich Mezin hatte provozie- ren lassen, die Fäuste sprechen ließ und schließlich zum Du- schen geschickt wurde, hielt die Nummer zwei den Sieg für seine Vorderleute spektakulär fest. Über die Finalserie wollen wir den Mantel des Schweigens le- gen. Wie hieß der Gegner noch? Wie oft hatten die Ice Tigers die Meisterschaft auf dem Schlä- ger? Vergessen. In Erinnerung bleibt ein rappelvolles Linde- stadion und das angemeldete Mit 25 Toren und 44 Assists war Martin Jiranek Top-Scorer der DEL- Hauptrunde 1998/99. Rockhouse-Zelt am Volksfest- platz, das tausenden Fans das erste Nürnberger Public Viewing bescherte, eine rauschende Vizemeister-Feier mit Autokor- so und die Erinnerung an diese eine Mannschaft, die bis heute nachwirkt. Jens Riesner Mit unserer apodirekt-App und Ihrer Gesundheitskarte geht das ganz einfach. JETZT PER APP BEI UNS EINLÖSEN! 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