3:3 IM AUFTAKTSPIEL
GEGEN FSV FRANKFURT
LETZTES SPIEL
Zur Saisoneröffnung konnten sich die
rund 1.600 Zuschauer im Donaustadion
über bestes Fußballwetter und ein spannendes
Fußballspiel freuen. Trotz Überlegenheit
sollte es für die Spatzen nicht
zum Erfolg reichen. Am Ende kommt es
zu einem 3:3-Unentschieden gegen den
FSV Frankfurt.
AUSGANGSLAGE
Zum Auftakt der Saison ging es für beide
Mannschaften um die ersten drei Punkte
der Saison. Während der SSV im DFBPokal
knapp dem Zweitligisten aus Nürnberg
0:1 unterlag, hatten die Frankfurter
zwei Testspiele erfolgreich absolviert. Auf
dem Blatt waren die Spatzen also bereits
aktiver im Spielbetrieb als der FSV. Ebenfalls
gewannen der SSV die beiden Spiele
der Vorsaison mit 3:1.
SPIELVERLAUF
Bei herrlichem Wetter und unter Flutlicht
erwischte es die Spatzen eiskalt. Bereits
in der 4. Minute musste Heimann
das erste Mal hinter sich greifen, als von
Schroetter nach einer Ecke mit dem Kopf
erfolgreich einnickte. Die Spatzen waren
um eine Antwort bemüht und hatten
durch etliche Standards immer wieder die
Chance auf den Ausgleich, doch entweder
waren die Hereingaben zu unpräzise
gespielt oder die Chance wurde nicht genutzt.
Aufgrund des warmen Wetters bat
Schlosser zur Trinkpause. Auch nach der
Pause zum Auftanken der Kräfte drängte
der SSV weiter auf den Ausgleich, doch
aus der optischen Überlegenheit sollte
vor der Pause nichts Zählbares mehr dabei
herausspringen (33., 35., 38. und 45.).
Somit ging es mit einem 0:1 in die Pause.
In der zweiten Hälfte veränderte sich
nichts am Spielgeschehen. Die Spatzen
liefen an und suchten die Lücken, während
die Frankfurter aufopferungsvoll dagegenhielten
und sogar auf 0:2 durch Güclü
erhöhten (49.). Doch letztendlich fand der
zuvor mit Guarino und Rühle eingewechselte
Jann (54.) mit einem Eckball Lennart
Stoll, der zum 2:1-Anschluss ins Tor köpfte
(58.). Vor allem mit Jann sollte Wörle in
seinem ersten Regionalligaspiel ein glückliches
Händchen behalten, denn Nicolas
Jann schloss nach Hereingabe von Wähling
mit einer Direktabnahme zum 2:2 ab
(59.). Doch nur 8 Minuten später dämpfte
Hirst die Euphorie der Anhänger des SSV
mit dem 2:3. Dem Wahnsinn setzte nach
etlichen weiteren Chancen der Schwarz-
Weißen, aber auch einem Frankfurter Lattenschuss
(77.), Adrian Beck mit dem mehr
als verdienten Ausgleich ein Ende (90.).
FAZIT & AUFSTELLUNG
Nach dem starken Spiel gegen Nürnberg
gibt es den Spatzen nur anmerken zu lassen,
dass man mehr aus der optischen
Überlegenheit machen muss. Trotz dessen
kann man nach dem wilden Spielverlauf
zufrieden mit dem Punkt zum Auftakt
sein.
Heimann – Reichert, Geyer, Kehl (54. Guarino),
Stoll – Heußer, Beck, Rochelt (54.
Jann), Wähling – Harres, Fink (54. Rühle)