so souverän wie zuvor. Doch Adrian Beck
stellte dann die Weichen doch noch in die
aus Ulmer Sicht richtige Richtung. Sein
prächtiger Rechtsschuss streifte den lin-ken
Innenpfosten und landete im Netz.
„Dieser Schuss ist meine Paradedisziplin“,
strahlte Beck. Und auch die offensivere
Rolle als „Zehner“ behagte ihm spürbar.
Lennart Stoll hätte in der 75. Minute alles
klar machen können, doch seinen Schuss
aus kurzer Entfernung entschärfte ein
Aalener noch auf der Torlinie. So muss-ten
die Ulmer am Ende, als Aalen alles
nach vorne warf, noch einmal um ihre drei
Punkte zittern. Doch es reichte, auch, weil
Kapitän Jo Reichert in der Schlussphase
einen Aalener Schuss ebenfalls auf der
Torlinie klärte.
„Wir haben versäumt, das dritte Tor zu
machen. Dann wäre der Deckel auf dem
Spiel drauf gewesen. So hat es am Ende
noch einmal gebrannt. Da hatten wir auch
das Quentchen Glück, das zuletzt gefehlt
hat“, lautete das Fazit von Wörle.
Gerold Knehr, 26.10.2021, swp.de
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