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Andere begründen sich durch ewiges Scheitern und entwickeln den My- thos eines „Angstgegners“, wie etwa Wolfsburg für Nürnberg. Die Rivalität zwischen den Ice Tigers und den Adlern Mannheim braucht dies alles nicht, obwohl sie beide Faktoren erfüllen würde. Vielmehr scheint sie sich in regelmäßigen Abständen im- mer wieder neu zu erfinden und aktuelle Episoden hinzuzufügen. Das bevorstehende Retro-Game in Mannheim ist also in jeder Hinsicht ein besonderes Spiel. Die gemeinsame Geschichte be- ginnt in der Saison 1964/65. Der Mannheimer ERC hatte sich zu einem Freundschaftsspiel zum Freundschaftsspiel im Lindesta- dion eigefunden. Im Kader des gestandenen Bundesliga-Ver- eins befanden sich ausgerech- net zwei ehemalige Nürnberger Leistungsträger: Bernd Herzig und Werner „Sonne“, der in EINE KURZE VORGE- SCHICHTE ZUM RETRO- GAME IN MANNHEIM Mannheim zum Nationalspieler avancierte. Der Unterschied zwischen dem Erstligisten und der ambitionierten SG Nürnberg wurde schnell deutlich. Mit 1:8 verließen die Franken das eigene Eis. Auch in den folgenden Jah- ren kamen die Kurpfälzer wieder zu Freundschaftsspielen an die Noris, ehe es 1970 erstmals wirk- lich ernst wurde. Die SGN hatte ein weiteres Mal zum Aufstieg in die erste Bundesliga ausgeholt und traf in der Aufstiegsrunde auf den Mannheimer ERC, der nach erfolgreichen Jahren im Oberhaus nun Gefahr lief, ab- zusteigen. Beide Mannschaften traten dann auch gleich im ers- ten Spiel der Qualifikationsrunde aufeinander. Das Lindestadion platzte mit 3.200 Zuschauern aus allen Nähten und im Mann- heimer Kader befanden sich er- neut die gebürtigen Nürnberger Bingold und Herzig. Beide trugen auch maßgeblich zur deutlichen 1:5 bei. Die Niederlage beende- te schnell alle Nürnberg Auf- stiegshoffnungen und sicherte den Mannheimern eine weitere Saison in der 1. Liga. Eine Spielzeit später stieg der MERC dann schließlich doch ab. Ab der Saison 1971/72 tra- fen die beiden Mannschaften dann regelmäßig aufeinander, mit wechselnden Ergebnissen. Allerdings waren zwischenzeit- lich zunächst Bernd Herzig und nach dem Abstieg auch Werner Bingold wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Bis 1978 trafen Das erste Aufeinandertreffen: Freundschaftsspiel zwischen Nürn- berg und Mannheim 1964 (vorne Richard Filser) Das Team der SGN in der Saison 1972/73 mit Bernd Herzig (hinten 6.v.l.) und Werner „Sonne“ Bingold (rechts daneben). sich die Mannschaften nun auf Augenhöhe und waren mitunter sogar am Saisonende Tabellen- nachbarn. Der Aufstieg gelang Mannheim 1978 schließlich am Grünen Tisch, weil die 1. Bun- desliga erweitert worden war. Während die SG Nürnberg in der zweiten Liga blieb, sich 1980 auflöste und als EHC 1980 Nürn- berg e.V. wieder zu neuer Stärke anwuchs, feierte der Mann- heimer ERC ausgerechnet in der Saison 1979/80 seine erste deutsche Meisterschaft. Es dauerte beinahe 17 Jahre, ehe die früheren Rivalen endlich wieder die Schläger in einem Ligaspiel kreuzen durften. Nach der Einführung der DEL standen sich der EHC 80 und die Adler Mannheim – mit neuem Na- men, aber alter Rivalität – am 9. Dezember 1994 erstmals in der höchsten deutschen Spielklas- se gegenüber. Vor knapp 3.000 Zuschauern rang der ECH den Adlern dank eines Doppelpacks von Paul Geddes im Lindestadi- on ein 4:4-Unentschieden ab. Es war das erste Spiel unter dem neuen EHC-Trainer Jan Eysselt. Seitdem stehen sich die Adler und die Ice Tigers regelmäßig gegenüber und immer, wenn es wichtig ist, entpuppen sich die Erzrivalen aus der Quadrates- tadt als ungebetener Spielver- derber. Bereits in der Folgesaison standen sich beide Mann- schaften erstmals in den Play- IN TRAD ITI ONELLER ABNEI GUNG VEREINT - ZUM RETR O-G AME IN MANNHEIMoffs gegenüber. Die Ice Tigers boten dem Tabellensechsten mehr Paroli und gewannen das erste Spiel in Mannheim mit 5:4 nach Verlängerung, Otto Sykora und Jürgen Lechl dreh- ten im Schlussdrittel noch einen 2:4-Rückstand, ehe Jiri Dolezal für den Siegtreffer sorgte. Im Lindestadion folgten zunächst eine knappe 1:2-Niederlage und ein 2:0-Erfolg, ehe Mannheim im Friedrichspark mit einem 3:0 ausglich. Was folgte, soll- te künftig unschöne Tradition werden. Beide Mannschaften trafen sich zum entscheidenden fünften Spiel in Mannheim. Die Adler gingen in Führung, die Ice Tigers glichen aus und es ging in die Overtime, die dann die Hausherren durch Pavel Gross für sich entschieden. Mannheim zog in das Viertelfinale ein und ließ die Nürnberger geschlagen zurück. In den Folgejahren avancierte Mannheim dann zum Serien- meister und Pavel Gross immer mehr zur Reizfigur der Nürnber- ger. 1997 und 1998 konnten die Adler die Meisterschale in die Luft strecken, doch 1999 schien plötzlich alles anders. Die Ice Tigers um Königstiger Sergio Momesso mischten die DEL auf und führten die Abschluss- tabelle souverän an. Auch in den Playoffs kämpften sich die Tiger souverän ins Finale. Dort warteten einmal mehr die Adler aus Mannheim, die ebenso deutlich durch die K.O.-Runde marschiert waren. Es folgten fünf nervenaufreibende Duelle, in denen Nürnberg mehrmals die Hand fest am Meisterpokal hatte und letztlich doch nur Vi- zemeister wurden. Insbesonde- re das vierte Spiel in Mannheim, das Nürnberg schnell mit 2.0 führte und dann von Jan Alston quasi im Alleingang mit 4:3 ent- schieden wurde, schmerzte. Der Tiefschlag folgte dann aber im entscheidenden Spiel im Linde- stadion. Zweimal ging Mann- heim in Führung und zweimal glich Nürnberg aus, ehe erneut Jan Alston in der 31. Spielminu- te den entscheidenden Treffer erzielte. Trotz mehrerer hoch- karätigen Chancen für die Ice Tigers feierten am Ende wieder die Adler. In den folgenden Jahren schei- terten die Nürnberger, mitt- lerweile zum Top-Team der DEL avanciert, regelmäßig im Viertelfinale, darunter auch 2003 und 2005 – natürlich – an Mannheim. Erst in der Saison 2006/07 schien der Titel erneut greifbar. Als Tabellendritter hatten die Sinupret Ice Tigers zunächst die Hannover Scorpi- ons und schließlich die DEG aus den Playoffs katapultiert und trafen im Finale erneut auf die Adler Mannheim. Diesmal aber machten die Quadratestädter aber kurzen Prozess und ließen Nürnberg in drei Spielen keiner- lei Chance. Das Duell der beiden DEL-Grün- dungsmitglieder ist bis heute eine der großen Rivalitäten im deutschen Eishockey, auch wenn die Adler weiterhin in den Playoffs (2009, 2011, 2015 und 2019) immer die Ice Tigers auf die Plätze verwiesen. Gegen keine andere Mannschaft ist Nürnberg in den vergangenen 30 Jahren in den Playoffs öfter angetreten und gegen kaum ein anderes Team wird auch in der Hauptrunde so intensiv ge- spielt. Das ewig junge Aufeinander- treffen wird auch 2024 nichts an seinem Reiz verloren haben und feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Jubiläum. Dann hof- fentlich mit einem Sieg auf der richtigen Seite. IN TRAD ITI ONELLER ABNEI GUNG VEREINT - ZUM RETR O-G AME IN MANNHEIM Auch 2024 ein Klassiker: die Duelle der Nürnberg Ice Tigers gegen die Adler Mannheim.Uwe Buchner Gleiwitzer Straße 15 91301 Forchheim Telefon 09191 6162001 info@buchner.lvm.de Daniel Grüner Breslauer Straße 392 90471 Nürnberg Telefon 0911 9604770 info@d-gruener.lvm.de Hans-Gerhard Dörling Breslauer Straße 392 90471 Nürnberg Telefon 0911 96047740 info@doerling.lvm.de Hannes Lutter Hauptstr. 31 92268 Etzelwang Telefon 09663 200605 info@lutter.lvm.de Peter Hofmann Gleiwitzer Straße 15 91301 Forchheim Telefon 09191 6162001 p.hofmann@agentur.lvm.de Sebastian Graf Katzwanger Hauptstr. 117 90453 Nürnberg Telefon 0911 9626290 info@s-graf.lvm.deUwe Buchner Gleiwitzer Straße 15 91301 Forchheim Telefon 09191 6162001 info@buchner.lvm.de Daniel Grüner Breslauer Straße 392 90471 Nürnberg Telefon 0911 9604770 info@d-gruener.lvm.de Hans-Gerhard Dörling Breslauer Straße 392 90471 Nürnberg Telefon 0911 96047740 info@doerling.lvm.de Hannes Lutter Hauptstr. 31 92268 Etzelwang Telefon 09663 200605 info@lutter.lvm.de Peter Hofmann Gleiwitzer Straße 15 91301 Forchheim Telefon 09191 6162001 p.hofmann@agentur.lvm.de Sebastian Graf Katzwanger Hauptstr. 117 90453 Nürnberg Telefon 0911 9626290 info@s-graf.lvm.de „WOLLTE MEINE KARRIERE IN NÜRNBERG BEENDEN“ Paul Geddes ist eine Nürnberger Eishockeylegende. Seine Rückennummer 7 wird bei den Ice Tigers nicht mehr vergeben. Heute ist der 59-jährige Kanadier in Calgary in der Öl- und Gasindustrie tätig. Im Interview blickt er auf seine Zeit als Spieler zurück. Paul, was ist dir von deiner Zeit in Nürnberg am stärksten im Gedächtnis geblieben? Im sportlichen Bereich ganz klar die Tatsache, dass ich Teil des Teams sein durfte, das die DEL nach Nürnberg gebracht hat und damit in der höchs- ten Spielklasse spielen durfte. Ich habe mit Kaufbeuren den Aufstieg in die Bundesliga ge- schafft, aber sie haben ent- schieden, dass sie mich als Im- port nicht haben wollten. Dass ich diese Gelegenheit dann mit Nürnberg bekommen habe, war ein absolutes Highlight meiner Karriere und etwas, an das ich mich sehr gerne erinnere. Bevor du nach Nürnberg ge- kommen bist, hast du für den TSV Peißenberg in der zweiten Liga gespielt. Welche Erinnerun- gen hast du an diese Zeit? Ich habe sehr spät in Peißen- berg unterschrieben. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nach den ersten Eiszeiten gedacht habe „Wow, das ist wirklich kein besonders gutes Team“. Ich wurde dann aber positiv über- rascht. Es gab nur drei oder vier Spieler, die wirkliche Profis waren. Der Rest der Jungs hat tagsüber gearbeitet. Aber was für eine wundervolle Gruppe. Wir haben zusammen hart gear- beitet und hatten deutlich mehr Erfolg, als uns zugetraut wurde. Diese Gruppe war ein wirkliches Team. Wir haben zusammen PAUL GEDDES IM INTERVIEW P A UL GEDDES IM INTER VIEWNext >