Finn Paul als Einwechselspieler zum Zuge
kamen. Wörle stellte seine Taktik um auf
eine Dreierkette, die bei gegnerischem
Ballbesitz auf eine Fünfer-Reihe ausge-baut
wurde. Angeführt wurde die Defen-sive
vom kämpferisch überragenden Jo
Reichert. Obwohl er von seiner Kopfver-letzung
vom vergangenen Spieltag noch
gehandicapt war und mit einem Verband
über dem linken Auge spielte, hielt er die
Defensive zusammen und sorgte im Spiel
nach vorne für viele Impulse. „Jo hat alles
organisiert und ist ein absoluter Fighter“,
lobte ihn Wörle hinterher. Die Begegnung
in Kassel war von beiden Seiten sehr in-tensiv
geführt. Beide Teams schenkten
sich nichts und neutralisierten sich gegen-seitig
über weite Strecken. Das Gesche-hen
spielte sich überwiegend zwischen
den beiden Strafräumen ab, hochkaräti-ge
Torchancen waren auf beiden Seiten
Mangelware. Unbedingt schön war die
Begegnung nicht. Insgesamt war der SSV
46 trotz aller Handicaps die spielerisch
bessere Mannschaft und startete auch
besser in die Partie. In der 6. Minute wur-de
ein Torschuss von Jannik Rochelt zur
Ecke abgeblockt. Acht Minuten später
schoss Phil Harres nach einer Hereinga-be
von Robin Heußer am Tor vorbei. Nach
dem dritten Remis in Serie fiel der SSV 46
auf Platz vier zurück. Doch an der Spitze
bleibt es eng. Der Rückstand zu Tabel-lenführer
FSV Mainz 05 II beträgt nur drei
Punkte – und der Spitzenreiter hat eine
Begegnung mehr ausgetragen als die Ul-mer.
Es bleibt spannend.
Gerold Knehr, 05.03.2022, swp.de
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